Bei der Modernisierung und Aufstockung einer ehemaligen Unterkunft der französischen Streitkräfte war zunächst die städtische Wohnungsbausgesellschaft GWG Tübingen mit etwa 80 Prozent beteiligt. Im Laufe der Planungs- und Bauphase reduzierte die GWG ihren Anteil durch den Verkauf einzelner Wohnungen auf rund 20 Prozent.

Diesen Prozess der permanenten Änderung der Eigentumsverhältnisse, der Entscheidungsfindung und der beteiligten Bauherren musste die Projektsteuerung flexibel begleiten.
Um den Baufortschritt nicht zu bremsen, waren immer wieder Entscheidungen zu treffen, die die Ausgestaltung der noch nicht privatisierten Wohnungen beeinflussten. Zusammen mit der GWG suchte w5 hier immer nach Lösungen, die einerseits ein zügiges Weiterbauen ermöglichten, später hinzustoßenden Bauherren aber noch möglichst viel individuellen Gestaltungsspielraum bei geringen Mehrkosten ließen.

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